Ärgernisse
 
Der Wachhund
auf der
Rathaustreppe

Liebe Leserinnen und Leser der Meider Randnotizen,
liebe Hildener Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch in diesem Halbjahr möchten wir Ihnen einige Mängelpunkte vorstellen, die nach unserer Meinung nicht in Ordnung und deshalb ärgerlich sind.

Auch Ihnen wird sicher aufgefallen sein, dass …

• die Ampelschaltungen in Hilden, trotz des neuen Rechners, verrückt spielen? Die angestrebte „Grüne Welle" auf der Walder- Berliner- und Gerresheimer Straße, funktionierte bis Dato nicht. Die Verärgerung der Verkehrsteilnehmer ist daher verständlich. Zu dem gibt es an der Kreuzung Berliner/Gerresheimer Straße zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten unverständlich wechselnde Schaltintervalle. Für die Fahrt Gerresheimer/ Schwanenstraße verbleiben häufig ca. 15 Sekunden, und für die Richtung Berliner Straße / Fritz-Gressard-Platz dagegen ca. 85 Sekunden. Wir meinen, dass diese sich wiederholenden Ärgernisse endgültig und für immer behoben werden müssten.

• sich die Schaltzeiten der „wichtigsten“ Ampel in Hilden immer noch nicht verändert haben? Man beachte bei Annäherung an die Kreuzung Gerresheimerstraße / Luisenstraße / Augustastraße beim Halt in Nord-Süd-Richtung den „regen“ Querverkehr, der nach Meinung unserer Stadtplaner gleiche Zeiten für Nord-Süd und Ost-West verlangt! Die zu fast jeder Tageszeit zu beobachtenden Autoschlangen in Nord-Süd-Richtung und umgekehrt sprechen Bände.

• die Parksituation, besonders in der westlichen Nordstadt, sehr prekär ist? Neben dieser Tatsache kommt z. B. hinzu, dass in der Steinauer Straße seit vielen Monaten täglich ein Vierzigtonner, mit wechselnden Zeiten und Standorten, parkt. Wir meinen, dass diesem allgemeinen Ärgernis eine Abhilfe dadurch geschaffen werden müsste, dass sowohl an der Einmündung Grünewald als auch am Marienweg je ein Schild „LKW-Durchfahrt verboten" eiligst aufgestellt wird.

• der jährlich fällige Rückschnitt der Bäume und Sträucher immer recht spät erfolgt? An vielen Ecken und Strecken verdeckt der Bewuchs, zum Ärger der Verkehrsteilnehmer, Ampeln und Verkehrsschilder. Wir würden es begrüßen, wenn an besonders betroffenen Stellen der Rückschnitt zwei Mal im Jahr erfolgen würde. Auch wäre es sinnvoll, wenn seitens der Stadt Ermahnungen an diejenigen Bürger ergingen, deren Gartenbewuchs den öffentlichen Raum behindernd in Anspruch nimmt.

• auf unserem Friedhof, also dem Hildener Nordfriedhof, das Wasser bereits Mitte Oktober 2006 abgestellt wurde, ohne dass hierfür die geringste Notwendigkeit bestand? Wir berichteten in unserer Märznotiz 2007 darüber. Den Begründungen seitens des zuständigen Amtes, warum es so ist, können wir nicht folgen. Wir wollen abwarten, ob in diesem Oktober das Wasser wieder so unnütz früh, und zum großen Ärger und Bedauern der Mitbürger, abgestellt wird.

• in den Straßen der Hildener Nordstadt, trotz der ausgewiesenen 30er-Zonen (z. B.  Schalbruch), täglich, unentwegt viel zu schnell gefahren wird? Dieses verkehrsgefährdende Verhalten der Fahrer ist nicht nur besonders ärgerlich, sondern auch sehr gefährlich. Der BV Hilden-Meide ist der Meinung, dass hier häufigere Kontrollmessungen durchgeführt werden müssten.
 

Na, wie ist es mit Ihnen? Sind Ihnen auch schon derartige Missstände aufgefallen? Sagen Sie es uns. Wir bleiben am Ball und geben alles gerne weiter.
Werden auch Sie Mitglied im Bürgerverein Hilden-Meide e.V. und
helfen Sie mit im Kampf gegen diese und andere Ärgernisse.